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Ideenwettbewerb für Studierende der ETH Zürich – Ideas competition for ETH Zurich students

Autonomous Learning

November 21st, 2011 by Daniela Ewason

If you want to have innovative, creative, self-managing students, then you should provide them the necessary time, tools, space and freedom. My idea consists of an in the curriculum integrated “autonomous working period”, which has the following properties:Every week, there shoud be a spesific time period (ideally a single period of 4-6 hours) within the weekly course programm, during which, the student work
individually or with whomever, he likes;
however, he likes; (the necessary laboratories and equipments for should be reserved for the students )
on a subject of his choice (within the departement-related subjects; theoretical or practical, like realizing an electirical circuit, shown in the lectures)
The one and only demand on the universities part is, that, at the end of each weekly period, every student/group has a result to present. The results should then be assesed by an higher semester student, who will also be responsible for giving feed-back and grading.

Wissenschaftsphilosophische Grundlagenvorlesung

November 21st, 2011 by Daniela Ewason

Naturwissenschaft ist heutzutage sehr anwendungsorientiert. Das sollte aber nicht rechtfertigen, dass ETH-Studenten keine Ausbildung in Wissenschaftsphilosophie erhalten. Ich habe einige Kommillitonen getroffen, die nicht einmal den Namen Karl Popper kannten. Wenn wir die alten philosophischen Probleme der Naturwissenschaften, wie David Humes Induktionsproblem (Kurz: Aus viele A sind x folgt logisch NICHT dass alle A sind x) und ihre Lösungsversuche, wie Poppers Falsifikationismus, nicht kennen, können wir unseren Methoden nur schwerlich das nötige kritische Hinterfragen entgegenbringen, welches die Naturwissenschaft eigentlich auf jeder Ebene ausmachen sollte.
Auch naturwissenschaftskritische Philosophen wie ALfred North Whitehead und Paul Feyerabend (der sogar ETH-Professor war) können uns nur bereichern und uns auf öffentliche Diskussionen vorbereiten.
Daher ist meine Idee, zumindest in die naturwissenschaftlichen Bachelor-Studiengänge obligatorisch eine Vorlesung zur Wissenschaftsphilosophie einzugliedern. Ein oder zwei KP sollten als Umfang völlig ausreichen, man könnte z.B. GESS-Punkte dadurch ersetzen (wie es der Chemie-Bachelor mit seinen “Chemie im Umfeld”-Vorlesungen bereits tut).
Personell ist die ETH durch ihre Professoren des D-GESS darauf auch vorbereitet.

Umsetzungsplan_von_Torben_Halbe.pdf

One-Minute Reflections

November 21st, 2011 by Daniela Ewason

For the 1-minute reflection, students are given a piece of paper and asked to write a one-minute essay after every lecture, saying (i) what they learnt and (ii) what they found most unclear. The lecturer can review the reflections and spend 5 to 10 minutes of the next lecture explaining the most confusing part. This process can help lecturers improve their lecture content and format for upcoming classes. Furthermore, it can help in setting appropriate exam questions.
Alternatively, at the end of each lecture, students could be given a short multiple choice quiz which they could respond to using “clickers.” The results can be displayed using the classroom projector, allowing for immediate visualization of student performance and giving students the opportunity for self-assessment. For the instructor, this format would serve the same purpose as the 1-minute reflection.

E2 : The ETH Ecosystem

November 21st, 2011 by Daniela Ewason

The E2 website (www.e2.ethz.ch) will provide a private online forum (with nethz login) for the discussion of course work for all subjects taught at the ETH. For students, the website will be a valuable resource for connecting with peers and finding help. For the entire ETH community, the website will provide a platform for student outreach, announcements, and events.
On E2, casual forums will exist for each course offered at the ETH, but course instructors will also be able to create instructional forums for private discussion between classmates for a specific year. This will be integrated with the MyStudies system and the ELBA Diskussionsforum (www.elba.ethz.ch). These private forums will allow multimedia such as recordings of lectures to be shared securely with students.
E2 will provide a homepage for current students at the ETH. It will be a page to visit frequently and will therefore represent a valuable, central meeting place for the entire student community. The ETH community and administration will have a new way to reach out to its members, and the centralized nature of E2 will allow clear rules and reminders about plagiarism to be presented to students.

The Student Becomes the Teacher

November 21st, 2011 by Daniela Ewason

The “student as teacher” tutorial system employs active learning by having students present a selected topic to their class during tutorials. This topic is assigned at the beginning of the course, the presenter is given 15 minutes to explain the topic to the class, and the presentation is followed by a class discussion on any unclear details. Each presenter is given a grade by the student audience, which comprises a small percentage of a student's overall grade for the course.
The tutor plays two roles: (1) students meet with the tutor to review their teaching plan, and (2) the tutor serves as a moderator to ensure that grades are assigned fairly.
This idea is based on the results of Lagowski (1990):
“students usually retain 10% of what they read; 26% of what they hear; 30% of what they see; 50% of what they see and hear; 70% of what they say; 90% of something they say while they are doing a task.”
These tutorials are therefore based on the presenting students “saying while doing” while the listening students “see and hear”. This maximizes the effectiveness of the tutorial itself without increasing the workload of the instructor/tutor.

Von Studenten für Studenten?

November 19th, 2011 by Daniela Ewason

Übungsstunden und Übungen sind meist nützlich, weil sie die behandelten Themen der Vorlesungen in Aufgaben aufgreifen und somit für mehr Verständnis sorgen. Besser wäre es, wenn die Studenten zusammen mit ihrem Übungsassistenten auch eigene Aufgaben verfassen würden. Im Dialog werden verschiedene den Studenten wichtige Themen identifiziert. Es wird viel in der Gruppe diskutiert neue Ideen für Übungsaufgaben entstehen. Dies bietet nicht nur eine neue Herausforderung für Studenten eines unteren Semesters, die später tatsächlich auch solche von anderen Lernenden erdachten Aufgaben bearbeiten. Nein, darüber hinaus hilft es den Übungsteilnehmern sich mehr mit dem vermittelten Stoff auseinanderzusetzen und Verbindungen zu knüpfen. Diese Verständnis hilft später bei Semesterendprüfungen, der Basisprüfung, und sogar in den Vorlesungen, in denen die Studenten dann eher auf Fragen reagieren können oder Fragen stellen können. So profitieren Studenten und Dozenten gleichermassen und die Vorlesungen gewinnen an Gehalt!

Umsetzungsplan_von_Niels_Sievertsen.pdf

Grösseres Lehrangebot mit limitierten Mitteln

November 19th, 2011 by Daniela Ewason

Studenten, oft schon in den frühen Semestern, interessieren sich sehr für den Forschungsbetrieb an der ETH. Zwar sind die Vorlesungen informativ und meist interessant gestaltet. Einen Kontakt zu Forschenden gibt es aber kaum und die Spezialgebiete, die einen Studenten am meisten interessieren, kommen meistens leider erst in späteren Semestern dran.
Als Forschungsstandort ist die ETH sehr hoch angesehen, auch international. Kluge Köpfe aus aller Welt suchen hier Antworten auf die vielen Fragen unserer Zeit. Wäre es nicht toll, wenn man diese beiden Bereiche, das Studium und die Forschung, miteinander kombinieren könnte, um das Lernen an der ETH für beide Parteien, Forscher und Studenten, zu verbessern?
Möglichst viele Studenten können in meiner Idee in kleinen Gruppen von 2 bis 3 Personen für je ein Semester oder auch nur einige Wochen neben dem Normalpensum ihres Studiums in einer der vielen Forschungsgruppen mithelfen. Forschern bliebe so insgesamt mehr Zeit und Kapazität für die eigentliche Forschung selbst. Die Studenten würden, wenn auch auf niedrigerem Niveau, ein Teil der Forschungsgruppe werden und einen Einblick in diese Welt erhalten. Grundlegende Konzepte je nach Spezialisierung und Forschungsfeld der Gruppe werden den Studenten vermittelt. Diese, im Gegenzug, können schon bald den Doktoren und Professoren einige Arbeit von den Schultern nehmen, indem sie regelmässig Arbeiten übernehmen.
Das Konzept würde, wenn es denn richtig eingeführt und realisiert würde, die Kommunikation zwischen Studenten und Forschern deutlich erhöhen. Das Lehrangebot würde diese Idee, ohne finanzielle Mittel zu verschlingen, deutlich erweitern!

Umsetzungsplan_von_Niels_Sievertsen.pdf

Hilfe, warum können Maschinenbaustudenten nicht programmieren?

November 18th, 2011 by Daniela Ewason

Ein Problem, das viele naturwissenschaftliche Studenten und vor allem Maschinenbaustudenten antreffen, ist der erste richtige Kontakt mit der Programmierung. Obwohl Informatik 1 und Toolskurse zum Lehrbetrieb gehören, können nur die wenigsten Studenten befriedigend mit Matlab oder anderen Programmen umgehen. Dies darf in der heutigen Zeit nicht mehr der Fall sein, da man als Ingenieur in der Arbeitswelt das schon fast gleich gut wie das Fachwissen beherrschen muss, um erfolgreich Innovation zu erbringen.
Deshalb muss der Lehrbetrieb stärker auf das Arbeiten mit Komputerprogrammen ausgerichtet sein. Dazu sollten vermehrt Case-Studies zu den einzelnen Vorlesungen gehören, welche die Theorie wie in der Praxis mit Hilfe von Programmen anwenden, um gleichzeitig den Vorlesungsstoff zu verstehen und es wie in der Arbeitswelt umsetzen. Das ist bis jetzt erst ein Mal in meinem Studium geschehen. Es kann nämlich nicht sein, dass fast alle Studenten vom 5. und 7. Semester in Maschinenbau nicht wegen dem Vorlesungsstoff, sondern wegen Matlab an einer einfachen Übungen scheitern, weil man sich damit zu wenig befasst hat. Deshalb sollte man vermehrt mit solchen Übungen in Kontakt kommen.
Ich selber hoffe sehr, dass sich das ändert, da das meiner Meinung nach das Einzige ist, was uns noch nicht gut genug beigebracht wird, obwohl man das braucht.

Silent city

November 16th, 2011 by Daniela Ewason

Als ich in England war, habe ich von einer Silent Disco gehört, bei welcher man die gespielte Musik des DJ's nur mittels Headset hören kann (http://en.wikipedia.org/wiki/Silent_disco). Der Sinn liegt darin, dass man ohne Kopfhörer in aller Ruhe flirten kann, ohne durch laute Musik gestört zu werden. Wer sich aber der Musik hingeben will, kann diese ohne Lärmablenkung in vollen Zügen geniessen.
An der ETH gibt es Auditorien mit über hundert Studierenden; dementsprechend ist Lärm unvermeidbar. Wie wahrscheinlich viele, so gehöre auch ich zu den Studenten, die sich in einem lauten Hörsaal nicht gut konzentrieren können. Es müsste doch die Möglichkeit geben, ein wie oben beschriebenes System an der ETH anzuwenden. Die Studierenden könnten den Unterricht der Professoren konzentriert mit den Kopfhörern mitverfolgen, ohne dabei von Lärm abgelenkt zu werden. Ich denke, dass auch die Konversationen zwischen Studenten während der Vorlesung so seltener sind. Wenn man z.B. im Bus Musik hört, so nimmt man den Lärm im Bus nicht wahr und will auch nicht mit anderen reden; man hört zu.

Time to reflect

November 16th, 2011 by Daniela Ewason

This idea is simple: student should have time to reflect in between the end of the lectures and the exam.
Ideally, the exam is the time at which the student has to demonstrate an understanding of the material presented in class. In many cases, at least in my experience, the exam takes place very shortly (sometimes days) after the last lecture. This realistically implies that the material cannot be fully digested. In turn, I passed my exam just knowing how to replicate problems seen in class, but I did not have time to get a full understanding of the material, and perhaps relate it to other lectures I took. Having more time also allows the material to sink in, and hence knowledge will remain for a longer period of time. If the exam takes place right after the lectures, there is a risk that the freshly learned material will be forgotten right away, since it is not (directly) needed any more.
Of course, exams should be more challenging to reflect the additional time to learn, perhaps including open questions to test the wider understanding of the students. But if the objective of education is an understanding of the material, then time is definitely valuable. In the end, both students and tutors of the following classes will benefit from an enhanced understanding.

Mit Vorlesungsaufzeichnungen den Überblick behalten

November 14th, 2011 by Andreas Florian Reinhardt

Jeder kennt das Problem, dass man während der Vorlesung einmal den Überblick verliert und danach nur versucht alles, was auf der Tafel steht in seine Notizen zu bringen. Daheim versucht man dann daraus "schlau zu werden". Dies wäre allerdings einfacher, wenn man noch eine Möglichkeit hätte, um auf das Vorgetragene zurückzugreifen.

Zur Lösung dieses Problems könnte man eine Datenbank mit Videoaufzeichnungen von Vorlesungen im Internet anlegen. Natürlich kann man nicht von jeder einzelnen Vorlesung eine Videoaufzeichnung machen, allerdings würde es für den Anfang reichen, es nur bei einigen Vorlesungen zu versuchen. Ausserdem ist es nicht bei allen Vorlesungen sinnvoll, so etwas zu machen, da es ohnehin ein ausführliches Skript gibt. Speziell in Mathematik erachte ich einen solchen Versuch allerdings für sinnvoll. Dadurch, dass der Lehrplan im grossen und ganzen über die Jahre gleich bleibt, muss nicht jedes Jahr eine Aufzeichnung gemacht werden.

Keine Ablenkung durch Laptops

November 14th, 2011 by Andreas Florian Reinhardt

IPads und Laptops werden in den Vorlesungen immer häufiger eingesetzt, um während der Vorlesung mitzuschreiben und sich die Folien anzuschauen. Trotz dieser Vorteile bieten die neuen Technologien auch grosse Nachteile: Wie oft passiert es, dass man auf Facebook geht, Emails schreibt oder ein Spiel spielt.Grundsätzlich ist zwar jeder Student selbst dafür verantwortlich, wie präsent er in der Vorlesung ist. Doch für diejenigen Studierenden, die hinter einem Computerbenutzer sitzen, können die Surf- und Spielakitivitäten seiner Kommilitonen schnell zu einer Ablenkung werden. Hat man nämlich einen Bildschirm im Blickfeld, so fällt es schwerer, sich auf den eigentlichen Inhalt der Vorlesung zu konzentrieren.

Mein Vorschlag an das "Innovate Teaching" ist, dass im vorderen Drittel der Reihen ein Laptopverbot eingeführt wird, um die Ablenkungsgefahr zu minimieren.

Videos im Stile der Khan Academy als Ergänzung zur Vorlesung

November 11th, 2011 by Daniela Ewason

Im Rahmen der Bachelorarbeit, durchgeführt in der Linearen Algebra mit Professor Hungerbühler, konnten wir zeigen, dass sich Videos im Stile der Khan Academy auch für die ETH lohnen könnten. Die Umfrage bei den Studierenden kam zu folgendem Schluss: Die Studierenden sehen in den Videos eine interessante Lernhilfe. Es werden für andere Themen und Fächer gleichfalls solche Videos gefordert. Als Inhalt werden praktische Beispiele mit Erklärungen des theoretischen Hintergrunds bevorzugt. Eine reine Substitution der Vorlesung durch Videos im Stile der Khan Academy würde aber auf Widerstand stossen. So sehen viele Studenten in den Videos eine ideale Ergänzung.
Vorteile:

  1. betrachten im eigenen Lerntempo und ohne sozialen Druck
  2. die Kürze der Videos (12min) -> die Konzentration bleibt 100% erhalten
  3. zeitlich und örtlich unabhängig
  4. Wiederverwendbarkeit:
    4.1. Kosten sparend
    4.2. Einmalige Glanzleistungen für immer abrufbar.

Zusammengefasst: Mehr Studierende würden den Stoff besser verstehen und das allgemeine Niveau könnte gesteigert werden.

Umsetzungsplan_von_Simon_Baumann.pdf

Go Online!

November 11th, 2011 by Daniela Ewason

Im folgenden werde ich eine Idee vorstellen die die folgenden Problemelöst:
1. Vorlesungen sind stets in der Geschwindigkeit des Professors, nicht in der Geschwindigkeit der Studenten, zudem hat jeder Student eine andere Lerngeschwindigkeit.
2. Eine Vorlesung ist passiv, der Lerneffekt ist somit gering. (weitere gelöscht wegen Textlänge)
Die Lösung ist einfach und zeitgemäss:
Vorlesungen werden durch online Material ersetzt. Jeder Student kann sich in die Lernumgebung des Faches einloggen wo er sorgfältig zusammengestellte Kapitel findet. Am Ende jedes Kapitels gibt es Übungen.
Die gegebenen Antworten werden autom. überprüft und die gesammelten Punkte dem Benutzerkonto gutgeschrieben. Die Punktzahl soll auf dem Profil ersichtlich sein (welches jeder anschauen kann).
Zudem soll es eine globale Punkteliste geben, das fördert den Spieltrieb. (Rest gelöscht wegen Textlänge)

Raus aus den 4 Wänden

November 11th, 2011 by Daniela Ewason

“Reisen erweitert den Horizont.” – Was für die eigene Persönlichkeit gut ist, kann doch für eine Technische Hochschule nicht schlecht sein!
Ich schlage eine Reisedelegation aus Schulleitung, Lehrverantwortlichen, Professoren, Studenten und anderen Verantwortlichen vor, die einmal im Jahr zusammen für mehrere Tage auf Universitätstour in Europa (und darüber hinaus) geht. Zwingende Begleitung auf dieser Uni-Safari ist ein mit allen relevanten Gedanken zu beschreibender Notizblock.
Diese Idee ist nach dem Besuch der IDEA-League-Uni TU Delft entstanden. Viele Dinge werden dort besser gemacht als bei uns an der ETH. Bestimmt machen wir genau so viele Dinge besser als die TU Delft. Bei allem Ranking-, Eliten- und Inseldenken untereinander sollten wir doch das wesentliche nicht vergessen: (Besonders) unsere Lehre und Lehrbedingungen sind bei weitem noch nicht perfekt, und: Welches höhere Kompliment kann man seinen Freunden (in der IDEA-League) machen, als sich fantastische Dinge von Ihnen abzuschauen?

Umsetzungsplan_von_Benedikt_Ummen.pdf



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