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Archive for the ‘ Ideas ’ Category

Invertiertes Lehren

Monday, November 21st, 2011

“Homines, dum docent, discunt”, soll bereits Seneca in einem Brief an Lucilium (epistulae morales ad Lucilium 7) geschrieben haben. Dieses Motto könnte man auch in den Übungsbetrieb der ETH integrieren:
Die Idee ist, dass der Übungsbetrieb so umgestellt wird, dass die Studierenden den Assistierenden die Aufgabe(n) erklären sollen. Jeder Studierende bekommt dann jeweils für die nächste Woche einen fixen Termin, wo er bei seinem Assistierenden vorbeigehen soll und seine Lösung(en) erklären soll. So können einerseits Fragen und Unklarheiten viel individueller behandelt werden andererseits reduziert es die Anzahl Stunden, die Assistierende mit Korrigieren von Serien verbringen.
Dien grössten Vorteil sehe ich darin, dass die Studierenden den Stoff so besser anschauen und verstehen, weil sie in der Lage sein sollten, die Aufgaben vorzulösen und weil die Betreuung (bei in etwa gleichbleibendem Übungsbetrieb-Aufwand) viel persönlicher wird.

Finde einen Weg aus deiner MATLAB-Abhängigkeit!

Monday, November 21st, 2011

Wir alle kennen und schätzen MATLAB (von MathWorks Inc) für seinen grosszügigen Funktionsumfang und kompetente Unterstützung beim Lösen von Ingenieur-Problemen.
Nun ist es leider so, dass die meisten Studenten der ETH nach ihrem Abschluss darauf angewiesen sind, eine MATLAB Lizenz zu besitzen, weil sie während dem Studium ausschliesslich gelernt haben, Probleme mit genau diesem einen Software-Paket zu lösen.
Die Idee ist nun, eine Internet-Plattform einzurichten, die sich an den Vorlesungen/Übungen der ETH orientiert und Lösungsansätze für die vorgestellten Probleme in alternativen Software-Paketen zu MATLAB skizziert. Studenten, welche selbst freie Software benutzen, können ihren Code in ein code revisioning system hochladen und auf einer Wiki beschreiben, was wie funktioniert. Studenten, welche diese Software-Pakete noch nicht kennen, können mit einem kleinen Aufwand lernen, wie man diese Alternativen zu MATLAB benutzt, da sie den entsprechenden Code zu ihnen bereits bekannten Problemen studieren können.

Offizielle Nachhilfevermittlungspage der ETH

Monday, November 21st, 2011

Viele Studenten suchen Nachhilfe und viele Studenten wollen Nachhilfe geben aber oft finden sich die zwei Parteien nicht. Eine Seite, auf der sich die Lehrer eintragen können mit allen Angaben (welche Fächer sie anbieten, wie viel sie pro Stunde verlangen etc.) und die Schüler sich dann für Stunden eintragen können würde Abhilfe schaffen. Die Schüler könnten die Lehrer auch bewerten. Ausserdem könnten sich auch Assistenten für Prüfungsvorbereitungskurse eintragen. Die Lehrer sollten auch richtige Unerrichtsstunden anbieten könne, das heisst für eine Gruppe von Leuten. Die Schüler tragen sich ein, bis die gewünschte Anzahl erreicht ist. Quasi wie beim Prüfungsvorbereitungskurs, nur schon während dem Semester. In den Ferien ist es nämlich oft schon zu spät, wenn man den Faden während dem Semester komplett verloren hat.

Umsetzungsplan_von_Daniel_Niederberger.pdf

Lerngebäude

Monday, November 21st, 2011

Die ETH bekommt von Jahr zu Jahr mehr Studenten und alle brauchen einen Platz zum Lernen. Vor allem während der Lernzeit sind die meisten Lernorte überfüllt. Ausserdem sind viele Orte auch schlecht geeignet, da sie schlecht gelüftet, schlecht beleuchtet oder sonst schlecht gestaltet sind. Wenn man ein Gebäude bauen würde, welches optimiert ist auf ruhiges, optimiertes Lernen würden wohl viele Studenten davon profitieren. Wenn man Bibliotheken bauen kann, wieso dann nicht auch ein richtiges Lerngebäude? Man müsste nur Tische und Stühle reinstellen und vielleicht eine Kiste Ohropax. Ausserdem an jedem Tisch eine Steckdose installieren und natürlich eine gute Internetverbindung. Irgendwo noch ein paar Drucker und Kaffeemaschinen und der perfekte Lernort wäre erschaffen.

ETH app

Monday, November 21st, 2011

Es ist sehr mühsam, dass alle Daten aller Departemente so verstreut sind. Anstatt dass alle Studenten diese immer selbst zusammensammeln wäre es nützlich, wenn die ETH jemanden anstellen würde um dies zu tun. Zum Beispiel könnte dieser dann eine App programmieren welche nach einmaliger Eingabe eines Benutzernamen und Passworts alle belegten Kurse anzeigt. Dies kann entweder geschehen, indem man selbst die Kurse angibt, die man belegt hat oder indem das Programm Daten aus mystudies oder von irgendeiner ETH Datenbank ausliest. Wenn man einen Kurs anwählt, sollte ein standardisiertes Menu erscheinen. Zum Beispiel: Button 1 Serien, Button 2 Vorlesungsunterlagen (Skript etc.), Button 3 Infos zur Vorlesung (Raum, Zeit, Professor, Prüfungsdaten, Testatbedingungen, vorlesungsspezifische Bemerkungen etc.). Auch die Untermenus sollten standardisiert für alle Vorlesungen sein. Wenn man dann z.B auf Serien klickt, dann erscheinen alle Serien und Musterlösungen als pdf. Es sollte auch die Möglichkeit geben, diese pdfs zu drucken via einem direkten VPP Link. Die Druckoptionen sollten einfach mittels buttons gewählt werden können und sollten nicht eingetippt werden müssen, da dies mit Smartphones mühsam ist. Ich denke mit diesen Features hätte man das am öftesten Gebrauchte abgedeckt und die Studenten hätten einen schnellen Zugriff ohne immer über das jeweilige Departement zu müssen oder sich zuerst an einem PC einzuloggen, nur um eine Serie zu drucken.

Tafelaufzeichnungssystem

Monday, November 21st, 2011

Meine Idee wäre es, das ganze Tafelbild aufzunehmen. Es gibt einen Stift, der alles was man schreibt aufzeichnet und der dann beim Anschliessen an den Computer alles wiedergibt. Dieser Stift heisst echo smartpen (am besten mal googeln) und verwendet eine spezielle Punktcodierung des Papiers um aufzuzeichnen was man schreibt. Ich denke es wäre nicht so schwierig diese Technologie auf Tafeln zu erweitern. Alles was man tun müsste, wäre die Tafeln mit einem Punktcode zu bedrucken und einen Kreidenhalter zu basteln, der diesen Punktcode dann analysiert. Wenn man zusätzlich Audioaufnahmen der Vorlesungen macht hat man die Vorlesung in komprimierter digitaler Form.

Interaktives Video Q&A Online Archiv

Monday, November 21st, 2011

Jahr für Jahr begegnen Studenten den gleichen Herausforderungen, Problemen und Fragen, die bereits ihre Vorgänger überwinden mussten; Jahr für Jahr, werden die gleichen Fragen gestellt und wieder beantwortet und Jahr für Jahr werden diese Erklärungen nur teils verstanden und/oder wieder vergessen.
In der Universität der Zukunft sehe ich, ein grosses interaktives Video Q&A Online Archiv, nur beschränkt zugänglich für Studenten der jeweiligen Universität, als integriertes Werkzeug des Studiums, für Studenten und Professoren zugleich.
Was ist ein interaktives Q&A Video Online Archiv?
Wie bei einem Forum stellt der/die Student/in seine Fragen schriftlich online, für seinen jeweiligen Kurs, monatlich oder wöchentlich wählt der/die Professor/in die wichtigsten, sinnvollsten Fragen aus und beantwortet diese dann, selber oder durch einen Assistenten, in einem kurzen On-Screen Video, d.h. mit den nötigen Formeln und "Audio-Commentary" auf einer "virtuellen Tafel", welches Online gestellt wird.
Eventuell können auch Kommentare und Ergänzungen erlaubt sein, ebenso würden Search-, Kategorisierungs- und Bewertungs-Funktionen für beide Partien von Nutzen sein.
Dieses Konzept ist bereits im kleinen, amateurischen Ausmassse in der Online-Community vorhanden, somit technisch realisierbar, jedoch unstrukturiert, unangepasst und nicht unbedingt qualitativ zuverlässig.
Ziel dieses Konzeptes ist es somit, eine an die universitäre Umbegung angepasste Multimediaplattform zu kreieren, welche den Studenten eine neue, qualitative, 24h zugängliche an das Studium angepasste Informationsquelle bzgl. konkreten Fragen bietet und gleichzeitig den Dozenten und Assistenten ermöglicht, jährlich repetierende Fragestellungen und Antworten effizient zu behandeln.


 

 

Instant ETH Messenger / Smartphone App!

Monday, November 21st, 2011

ETH sind und für gleiche Prüfung studieren oder gleiche Interessen haben (man kann Interessen einstellen). Zum Beispiel Kollegen, die als Interessen Polyball Besuch angezeigt haben oder Sport treiben etc...
Die Applikation wird genutzt:
• Um Kollegen im Gebäude zu finden die sich für gleiche Vorlesungen/Prüfungen sich vorbereiten oder Solche die im Gruppenarbeit mitmachen
• Um mit Instant Messenger sofort im Kontakt mit Studienkollegen der ETH zu sein
• Um Kosten für Mobiletelefonie zu sparen – mann brauch nicht mehr an der ETH zu telefonieren – man braucht nicht immer in Skype eingeloggt sein.
• Als Instant Messaging Tool um Kontakt an der ETH mit Kollegen und Personal herzustellen. Zum Beispiel, zukünftige Konsultationen mit Professoren kann man nicht nur vor Ort persönlich besuchen aber auch Online mittels Instant Messanger Fragen stellen zu gewissen Konsultations Zeiten. Man braucht nicht mehr von Hönggerberg nach HG schnell zu fahren um zeitlich zu einer Konsultation zu erscheinen. Wenn es Änderungen in Vorlesungen oder Prüfungszeiten gibt – wird man sofort informiert.
• Mann kann eventuell während der Vorlesung fragen mit Messanger stellen (das Professor kann dem eventuell am Ende der Vorlesung antworten).
Sicherheit und Privacy:
• Man kann auch Privacy Funktionen einstellen
Die Applikation kann entwickelt werden:
• In ETH Informatik Department während ein Kurs mit Hilfe von Studierenden.
• Studierende können kleine Programming Arbeiten teilen und zusammen das Endprodukt entwickeln mit Partizipation von anderen Fakultäten.
Somit kann die erste ETH Applikation/ Smartphone App die in Kollaboration von Studierenden von verschiedenen Fakultäten entsteht zu eine bessere Kommunikation an der ETH beigetragt.

Vervollständigter Übungsbetrieb

Monday, November 21st, 2011

Die nun vorgestellte Idee soll helfen, den Übungsbetrieb effektiver zu gestalten. Mithilfe von Verständnisfragen in kurzen Online-Tests (Bearbeitungsdauer etwa 30 – 45 Minuten) könnte künftig wenige Tage vor dem Erstellen einer Serie geprüft werden, welche Konzepte die Studenten bereits verstanden haben und bei welchen Punkten es noch zusätzlichen Übungsbedarf gibt. Damit lassen sich die auf den Online-Test folgenden Übungsserien noch besser auf den Bedarf der Studenten ausrichten. Damit diese Online-Tests und die Nachbesprechung nicht zu viel Zeit in den Übungsstunden binden, sollte es hierzu eine allgemeine schriftliche gruppenübergreifende Nachbesprechung z.B. auf der Vorlesungshomepage geben, in der auf die am weitesten verbreiteten Fehlerquellen eingegangen wird, um den Studenten zu helfen, diese in Zukunft zu vermeiden. Diese Veränderung wird den Studenten mehr Unterstützung beim Erlernen des Stoffes und Feedback über Ihre Leistungen geben und damit den Lerneffekt intensivieren.

Autonomous Learning

Monday, November 21st, 2011

If you want to have innovative, creative, self-managing students, then you should provide them the necessary time, tools, space and freedom. My idea consists of an in the curriculum integrated “autonomous working period”, which has the following properties:Every week, there shoud be a spesific time period (ideally a single period of 4-6 hours) within the weekly course programm, during which, the student work
individually or with whomever, he likes;
however, he likes; (the necessary laboratories and equipments for should be reserved for the students )
on a subject of his choice (within the departement-related subjects; theoretical or practical, like realizing an electirical circuit, shown in the lectures)
The one and only demand on the universities part is, that, at the end of each weekly period, every student/group has a result to present. The results should then be assesed by an higher semester student, who will also be responsible for giving feed-back and grading.

Wissenschaftsphilosophische Grundlagenvorlesung

Monday, November 21st, 2011

Naturwissenschaft ist heutzutage sehr anwendungsorientiert. Das sollte aber nicht rechtfertigen, dass ETH-Studenten keine Ausbildung in Wissenschaftsphilosophie erhalten. Ich habe einige Kommillitonen getroffen, die nicht einmal den Namen Karl Popper kannten. Wenn wir die alten philosophischen Probleme der Naturwissenschaften, wie David Humes Induktionsproblem (Kurz: Aus viele A sind x folgt logisch NICHT dass alle A sind x) und ihre Lösungsversuche, wie Poppers Falsifikationismus, nicht kennen, können wir unseren Methoden nur schwerlich das nötige kritische Hinterfragen entgegenbringen, welches die Naturwissenschaft eigentlich auf jeder Ebene ausmachen sollte.
Auch naturwissenschaftskritische Philosophen wie ALfred North Whitehead und Paul Feyerabend (der sogar ETH-Professor war) können uns nur bereichern und uns auf öffentliche Diskussionen vorbereiten.
Daher ist meine Idee, zumindest in die naturwissenschaftlichen Bachelor-Studiengänge obligatorisch eine Vorlesung zur Wissenschaftsphilosophie einzugliedern. Ein oder zwei KP sollten als Umfang völlig ausreichen, man könnte z.B. GESS-Punkte dadurch ersetzen (wie es der Chemie-Bachelor mit seinen “Chemie im Umfeld”-Vorlesungen bereits tut).
Personell ist die ETH durch ihre Professoren des D-GESS darauf auch vorbereitet.

Umsetzungsplan_von_Torben_Halbe.pdf

One-Minute Reflections

Monday, November 21st, 2011

For the 1-minute reflection, students are given a piece of paper and asked to write a one-minute essay after every lecture, saying (i) what they learnt and (ii) what they found most unclear. The lecturer can review the reflections and spend 5 to 10 minutes of the next lecture explaining the most confusing part. This process can help lecturers improve their lecture content and format for upcoming classes. Furthermore, it can help in setting appropriate exam questions.
Alternatively, at the end of each lecture, students could be given a short multiple choice quiz which they could respond to using “clickers.” The results can be displayed using the classroom projector, allowing for immediate visualization of student performance and giving students the opportunity for self-assessment. For the instructor, this format would serve the same purpose as the 1-minute reflection.

E² : The ETH Ecosystem

Monday, November 21st, 2011

The E² website (www.e2.ethz.ch) will provide a private online forum (with nethz login) for the discussion of course work for all subjects taught at the ETH. For students, the website will be a valuable resource for connecting with peers and finding help. For the entire ETH community, the website will provide a platform for student outreach, announcements, and events.
On E², casual forums will exist for each course offered at the ETH, but course instructors will also be able to create instructional forums for private discussion between classmates for a specific year. This will be integrated with the MyStudies system and the ELBA Diskussionsforum (www.elba.ethz.ch). These private forums will allow multimedia such as recordings of lectures to be shared securely with students.
E² will provide a homepage for current students at the ETH. It will be a page to visit frequently and will therefore represent a valuable, central meeting place for the entire student community. The ETH community and administration will have a new way to reach out to its members, and the centralized nature of E² will allow clear rules and reminders about plagiarism to be presented to students.

The Student Becomes the Teacher

Monday, November 21st, 2011

The “student as teacher” tutorial system employs active learning by having students present a selected topic to their class during tutorials. This topic is assigned at the beginning of the course, the presenter is given 15 minutes to explain the topic to the class, and the presentation is followed by a class discussion on any unclear details. Each presenter is given a grade by the student audience, which comprises a small percentage of a student's overall grade for the course.
The tutor plays two roles: (1) students meet with the tutor to review their teaching plan, and (2) the tutor serves as a moderator to ensure that grades are assigned fairly.
This idea is based on the results of Lagowski (1990):
“students usually retain 10% of what they read; 26% of what they hear; 30% of what they see; 50% of what they see and hear; 70% of what they say; 90% of something they say while they are doing a task.”
These tutorials are therefore based on the presenting students “saying while doing” while the listening students “see and hear”. This maximizes the effectiveness of the tutorial itself without increasing the workload of the instructor/tutor.

Von Studenten für Studenten?

Saturday, November 19th, 2011

Übungsstunden und Übungen sind meist nützlich, weil sie die behandelten Themen der Vorlesungen in Aufgaben aufgreifen und somit für mehr Verständnis sorgen. Besser wäre es, wenn die Studenten zusammen mit ihrem Übungsassistenten auch eigene Aufgaben verfassen würden. Im Dialog werden verschiedene den Studenten wichtige Themen identifiziert. Es wird viel in der Gruppe diskutiert neue Ideen für Übungsaufgaben entstehen. Dies bietet nicht nur eine neue Herausforderung für Studenten eines unteren Semesters, die später tatsächlich auch solche von anderen Lernenden erdachten Aufgaben bearbeiten. Nein, darüber hinaus hilft es den Übungsteilnehmern sich mehr mit dem vermittelten Stoff auseinanderzusetzen und Verbindungen zu knüpfen. Diese Verständnis hilft später bei Semesterendprüfungen, der Basisprüfung, und sogar in den Vorlesungen, in denen die Studenten dann eher auf Fragen reagieren können oder Fragen stellen können. So profitieren Studenten und Dozenten gleichermaßen und die Vorlesungen gewinnen an Gehalt!

Umsetzungsplan_von_Niels_Sievertsen.pdf


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