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Größeres Lehrangebot mit limitierten Mitteln

Studenten, oft schon in den frühen Semestern, interessieren sich sehr für den Forschungsbetrieb an der ETH. Zwar sind die Vorlesungen informativ und meist interessant gestaltet. Einen Kontakt zu Forschenden gibt es aber kaum und die Spezialgebiete, die einen Studenten am meisten interessieren, kommen meistens leider erst in späteren Semestern dran.
Als Forschungsstandort ist die ETH sehr hoch angesehen, auch international. Kluge Köpfe aus aller Welt suchen hier Antworten auf die vielen Fragen unserer Zeit. Wäre es nicht toll, wenn man diese beiden Bereiche, das Studium und die Forschung, miteinander kombinieren könnte, um das Lernen an der ETH für beide Parteien, Forscher und Studenten, zu verbessern?
Möglichst viele Studenten können in meiner Idee in kleinen Gruppen von 2 bis 3 Personen für je ein Semester oder auch nur einige Wochen neben dem Normalpensum ihres Studiums in einer der vielen Forschungsgruppen mithelfen. Forschern bliebe so insgesamt mehr Zeit und Kapazität für die eigentliche Forschung selbst. Die Studenten würden, wenn auch auf niedrigerem Niveau, ein Teil der Forschungsgruppe werden und einen Einblick in diese Welt erhalten. Grundlegende Konzepte je nach Spezialisierung und Forschungsfeld der Gruppe werden den Studenten vermittelt. Diese, im Gegenzug, können schon bald den Doktoren und Professoren einige Arbeit von den Schultern nehmen, indem sie regelmäßig Arbeiten übernehmen.
Das Konzept würde, wenn es denn richtig eingeführt und realisiert würde, die Kommunikation zwischen Studenten und Forschern deutlich erhöhen. Das Lehrangebot würde diese Idee, ohne finanzielle Mittel zu verschlingen, deutlich erweitern!

Umsetzungsplan_von_Niels_Sievertsen.pdf


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