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Von Studenten für Studenten?

Saturday, November 19th, 2011

Übungsstunden und Übungen sind meist nützlich, weil sie die behandelten Themen der Vorlesungen in Aufgaben aufgreifen und somit für mehr Verständnis sorgen. Besser wäre es, wenn die Studenten zusammen mit ihrem Übungsassistenten auch eigene Aufgaben verfassen würden. Im Dialog werden verschiedene den Studenten wichtige Themen identifiziert. Es wird viel in der Gruppe diskutiert neue Ideen für Übungsaufgaben entstehen. Dies bietet nicht nur eine neue Herausforderung für Studenten eines unteren Semesters, die später tatsächlich auch solche von anderen Lernenden erdachten Aufgaben bearbeiten. Nein, darüber hinaus hilft es den Übungsteilnehmern sich mehr mit dem vermittelten Stoff auseinanderzusetzen und Verbindungen zu knüpfen. Diese Verständnis hilft später bei Semesterendprüfungen, der Basisprüfung, und sogar in den Vorlesungen, in denen die Studenten dann eher auf Fragen reagieren können oder Fragen stellen können. So profitieren Studenten und Dozenten gleichermaßen und die Vorlesungen gewinnen an Gehalt!

Umsetzungsplan_von_Niels_Sievertsen.pdf

Größeres Lehrangebot mit limitierten Mitteln

Saturday, November 19th, 2011

Studenten, oft schon in den frühen Semestern, interessieren sich sehr für den Forschungsbetrieb an der ETH. Zwar sind die Vorlesungen informativ und meist interessant gestaltet. Einen Kontakt zu Forschenden gibt es aber kaum und die Spezialgebiete, die einen Studenten am meisten interessieren, kommen meistens leider erst in späteren Semestern dran.
Als Forschungsstandort ist die ETH sehr hoch angesehen, auch international. Kluge Köpfe aus aller Welt suchen hier Antworten auf die vielen Fragen unserer Zeit. Wäre es nicht toll, wenn man diese beiden Bereiche, das Studium und die Forschung, miteinander kombinieren könnte, um das Lernen an der ETH für beide Parteien, Forscher und Studenten, zu verbessern?
Möglichst viele Studenten können in meiner Idee in kleinen Gruppen von 2 bis 3 Personen für je ein Semester oder auch nur einige Wochen neben dem Normalpensum ihres Studiums in einer der vielen Forschungsgruppen mithelfen. Forschern bliebe so insgesamt mehr Zeit und Kapazität für die eigentliche Forschung selbst. Die Studenten würden, wenn auch auf niedrigerem Niveau, ein Teil der Forschungsgruppe werden und einen Einblick in diese Welt erhalten. Grundlegende Konzepte je nach Spezialisierung und Forschungsfeld der Gruppe werden den Studenten vermittelt. Diese, im Gegenzug, können schon bald den Doktoren und Professoren einige Arbeit von den Schultern nehmen, indem sie regelmäßig Arbeiten übernehmen.
Das Konzept würde, wenn es denn richtig eingeführt und realisiert würde, die Kommunikation zwischen Studenten und Forschern deutlich erhöhen. Das Lehrangebot würde diese Idee, ohne finanzielle Mittel zu verschlingen, deutlich erweitern!

Umsetzungsplan_von_Niels_Sievertsen.pdf

Work together, study together

Wednesday, November 2nd, 2011

The teaching process is as far as I see it not a one-side process, but a rather a mutual one. On one side there is a direct connection via "lectures" from lecturer to the students, which is practised extensively on the ETH, but I believe there is also strong connection in the opposite direction; from students to lecturer. Therefore my suggestion is to strengthen or combine learning process for both. I propose creating a "study group" either as a specific subject, or an addition hour in the subject. In this study group there would be professor(s) and students mixed up and they would have to work on a presentation of a specific topic or pour through the recent views of a topic presented on the lectures. I believe that from this kind of work MSc and PhD students would benefit greatly; see the logic of the professors, creative thinking, and approach to a problem... Another interesting aspect would be for professors/assistants who would see the logic and learning process of their students, also they could be shown how they younger followers deal with technology, new programs etc.

Team work and Teaching enthusiasm

Wednesday, October 26th, 2011

Teamwork: For every lecture course I would recommend to create groups of students (3-5 students for each group, one  may be the leader) for group discussion of the material given in the previous lecture. This not only makes the learning process more fun and efficient, but also it makes students to get used to team work. Of course, joining these groups should be optional and much more students will participate if it will be a part of the ETH study organization, like exercise classes, not just organized by volunteer students. Even more efficient, each student can have his/her part of the material to explain during the discussion. The registration for the groups can be done online according to convenient time for each student.
Teaching enthusiasm: At the beginning of every lecture class I think, if the lecturer starts the lecture with a short story concerning him/her, the material to be thought, about the inventor, scientist, interesting news…, it will enlighten the mood, create a state of mind, when information flow afterwards is more efficient; during lecture add more enthusiasm, instead of monotonic presentation of the material mostly.

Lehr- und Lernzentrum

Tuesday, October 25th, 2011

Das Zentrum soll eine Umgebung sein, in welcher jeder von jedem profitieren kann. Die Teilnehmer (Professoren, Doktoranden, Studenten, Mitarbeiter, etc.) sollen das unterrichten, was sie gut können und dort profitieren, wo sie Schwächen aufweisen. Bsp. ein Professor lernt Spanisch bei einem Studenten, welcher diese Sprache beherrscht, und unterstützt dafür wiederum andere in seinem Fachgebiet. Eine Plattform soll sicherstellen, dass einzelne Leute sich finden (Lerngruppen; Wer kann mir was beibringen; etc.) und auch angesammelte Daten könnten dort zur Verfügung stehen. Lernen und Lehren könnte so in einer angenehmen, stressfreien Umgebung stattfinden. Wichtig: Um eine hohe Interaktion zu gewährleisten, sollten möglichst viele Fachrichtungen teilnehmen, was einen guten Nebeneffekt hervorruft. Der gegenseitige Austausch wird gefördert.


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