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Invertiertes Lehren

Monday, November 21st, 2011

“Homines, dum docent, discunt”, soll bereits Seneca in einem Brief an Lucilium (epistulae morales ad Lucilium 7) geschrieben haben. Dieses Motto könnte man auch in den Übungsbetrieb der ETH integrieren:
Die Idee ist, dass der Übungsbetrieb so umgestellt wird, dass die Studierenden den Assistierenden die Aufgabe(n) erklären sollen. Jeder Studierende bekommt dann jeweils für die nächste Woche einen fixen Termin, wo er bei seinem Assistierenden vorbeigehen soll und seine Lösung(en) erklären soll. So können einerseits Fragen und Unklarheiten viel individueller behandelt werden andererseits reduziert es die Anzahl Stunden, die Assistierende mit Korrigieren von Serien verbringen.
Dien grössten Vorteil sehe ich darin, dass die Studierenden den Stoff so besser anschauen und verstehen, weil sie in der Lage sein sollten, die Aufgaben vorzulösen und weil die Betreuung (bei in etwa gleichbleibendem Übungsbetrieb-Aufwand) viel persönlicher wird.

Lehr- und Lernzentrum

Tuesday, October 25th, 2011

Das Zentrum soll eine Umgebung sein, in welcher jeder von jedem profitieren kann. Die Teilnehmer (Professoren, Doktoranden, Studenten, Mitarbeiter, etc.) sollen das unterrichten, was sie gut können und dort profitieren, wo sie Schwächen aufweisen. Bsp. ein Professor lernt Spanisch bei einem Studenten, welcher diese Sprache beherrscht, und unterstützt dafür wiederum andere in seinem Fachgebiet. Eine Plattform soll sicherstellen, dass einzelne Leute sich finden (Lerngruppen; Wer kann mir was beibringen; etc.) und auch angesammelte Daten könnten dort zur Verfügung stehen. Lernen und Lehren könnte so in einer angenehmen, stressfreien Umgebung stattfinden. Wichtig: Um eine hohe Interaktion zu gewährleisten, sollten möglichst viele Fachrichtungen teilnehmen, was einen guten Nebeneffekt hervorruft. Der gegenseitige Austausch wird gefördert.

Mentoringsystem/-programm

Friday, October 21st, 2011

Auf einer “Matching-Plattform” können sich einerseits Studierende (Mentees) und auf der anderen Seite Professoren, Ehemalige und Berufstätige (Mentoren) eintragen. Dabei können beide Seiten ihre Präferenzen bezüglich Branche, Studiengang, Tätigkeit, Betreuungsintensität/-haufigkeit, Selektionskriterien (Noten, Arbeit) usw. eingeben. Das System matched dann passende Mentees und Mentoren. Diese sind dann verpflichtet, sich wenigstens 2 mal pro Jahr (o.ä.) zu treffen und können darüber hinaus ihre Beziehung selbst gestalten/auflösen. Ziel ist eine engere Betreuung der Studierenden in Fragen, die über das reine Fachwissen hinaus gehen.


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