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Archive for October, 2011

Ausbau des Vorlesungsverzeichnis zur universellen Informationsplattform

Monday, October 31st, 2011

Das Vorlesungsverzeichnis der ETH ist departamentsübergreifend und zentralverwaltet; es bietet Information zu Vorlesungszeit, Ort und weiteren Informationen in einem einheitlichen Format.
Hat man sich aber erstmals für eine Vorlesung eingeschrieben, kann man die Vorteile dieses zentralen Services nicht mehr länger geniessen:
– Die Übungen (und dazugehörige Musterlösungen) werden oftmals auf der Webseite des Dozenten hinterlegt, die für jede Vorlesung ein bisschen anders aussieht..
– Die Podcast (falls vorhanden) werden auf der Seite der Multimediaservices gespeichert
– Alte Prüfungen gibt es je nachdem beim Fachverein oder auf einer anderen Website des Dozenten.
– Für elektronische Lernplattformen (Ilias) ist ein zusätzliche Registrierung/Login notwendig.
– Prüfungen aus den Vorjahren sind oft nur bei den Fachvereinen erhältlich.
Es wäre schön, wenn all diese Informationen einfach, zentral und standardisiert zu Verfügung stehen würde. Studierende und Dozierende müssten weniger Zeit damit verbringen diese Informationen mühevoll zu suchen.
Ein RSS-Feed würde ermöglichen, dass man eine Benachrichtigung erhält, sobald neue Übungen/Lösungen online gestellt werden; die Mühsame suche nach Updates für jede einzelne Vorlesung entfällt.
Die Vorlesungszeiten & Orte (und insbesondere auch wann eine Vorlesung ausfällt) sollten im .ics-Format erhältlich sein, damit man diese Informationen einfach in den persönlichen Agenda (Outlook/iCal) importieren kann.

Umsetzungsplan_von_Andreas_Huesler.pdf

 

Online-Dokumenten-Pool

Friday, October 28th, 2011

Studenten machen während dem Semester Notizen zu ihren Vorlesungen und Zusammenfassungen. Diese Dokumente sollen nun für alle zur Verfügung gestellt werden können. Es soll eine Web-Plattform entstehen, mit nethz-Login, die den Zugriff auf die Dokumente zu den besuchten Vorlesung erlaubt. Es soll möglich sein, eigene Dokumente verfügbar zu machen, wobei diese immer zu einer bestimmten Vorlesung gehören und Unterthemen zugeordnet werden können. Die Dokumente können bewertet/kommentiert werden und werden durch Filterfunktionen leicht gefunden. Urheber können neue Versionen ihrer Dokumente hochladen, wobei die bisherigen Versionen per Archiv-Funktion verfügbar bleiben. Professoren/Assistenten haben ebenfalls Zugriff, um mit den Informationen ihre Skripts/Slides und den Unterricht zu optimieren. Es wird den Studenten ermöglicht, den Status ihrer Testate anzuzeigen. Die Plattform könnte auch mit mystudies verschmolzen werden.

Umsetzungsplan_von_Christoph_Stillhard.pdf

Verstärkte Digitalisierung

Friday, October 28th, 2011

Jede Vorlesung Livestreamen im Internet. Dann kann man zum Beispiel am Morgen die ersten 2 Stunden vom Bett aus auf dem Laptop schauen. Man könnte auch nach der Hälfte ausschalten, falls man den Faden verloren hat. Es sollte auch die Möglichkeit bestehen die Vorlesung abzuspeichern auf dem eigenen Computer. Auf diese Weise können individuell Daten gesammelt werden, jedoch muss die ETH nicht Unmengen an Daten speichern. Damit man auch nicht in Übungsstunden gehen muss, nur um sich ein paar Tipps abzuschreiben, sollten diese von mindestens einem Assistenten pro Fach gescannt oder in Latex verfasst und an die Studenten verschickt werden.

Team work and Teaching enthusiasm

Wednesday, October 26th, 2011

Teamwork: For every lecture course I would recommend to create groups of students (3-5 students for each group, one  may be the leader) for group discussion of the material given in the previous lecture. This not only makes the learning process more fun and efficient, but also it makes students to get used to team work. Of course, joining these groups should be optional and much more students will participate if it will be a part of the ETH study organization, like exercise classes, not just organized by volunteer students. Even more efficient, each student can have his/her part of the material to explain during the discussion. The registration for the groups can be done online according to convenient time for each student.
Teaching enthusiasm: At the beginning of every lecture class I think, if the lecturer starts the lecture with a short story concerning him/her, the material to be thought, about the inventor, scientist, interesting news…, it will enlighten the mood, create a state of mind, when information flow afterwards is more efficient; during lecture add more enthusiasm, instead of monotonic presentation of the material mostly.

Lehr- und Lernzentrum

Tuesday, October 25th, 2011

Das Zentrum soll eine Umgebung sein, in welcher jeder von jedem profitieren kann. Die Teilnehmer (Professoren, Doktoranden, Studenten, Mitarbeiter, etc.) sollen das unterrichten, was sie gut können und dort profitieren, wo sie Schwächen aufweisen. Bsp. ein Professor lernt Spanisch bei einem Studenten, welcher diese Sprache beherrscht, und unterstützt dafür wiederum andere in seinem Fachgebiet. Eine Plattform soll sicherstellen, dass einzelne Leute sich finden (Lerngruppen; Wer kann mir was beibringen; etc.) und auch angesammelte Daten könnten dort zur Verfügung stehen. Lernen und Lehren könnte so in einer angenehmen, stressfreien Umgebung stattfinden. Wichtig: Um eine hohe Interaktion zu gewährleisten, sollten möglichst viele Fachrichtungen teilnehmen, was einen guten Nebeneffekt hervorruft. Der gegenseitige Austausch wird gefördert.

More practical experience

Tuesday, October 25th, 2011

Many students need to work to afford studying. Therefore, many universities assign funds to research groups to offer students small jobs to support them in two ways. The student can learn how it is to work in a research group and get to know the day-to-day life of a scientist. He or she can learn a lot from the contact with other scientist. In addition he or she can earn a small amount of money to support his or her academic studies. These small jobs are usually very motivating for students since they can see directly what they are learning for and can help them to get a clearer picture for their future.

Zufällige Gruppeneinteilung

Monday, October 24th, 2011

Gruppeneinteilung für Übungsgruppen nicht alphabetisch sondern zufällig machen, damit sich die Studierenden unter sich besser kennenlernen/durchmischen können und nicht in jedem Semester die gleichen 20 Gesichter sehen.

Einsatz von (Khan) Videos als Vorlesungsalternative resp. Ergänzung / Mediendiversität

Monday, October 24th, 2011

Einsatz von Khan Videos und anderer Open Course Ware als Ergänzung zu Vorlesungen (wie z.B. in LinAlg I/II für MAVT von Prof. Hungerbühler) sodass der Stoff über verschiedene Kanäle erworben werden kann. Gerade der Stoff des Basisjahres ist gut abgedeckt. Wo noch keine Videos existieren, werden allenfalls selbst welche erstellt oder angeregt. Möglich wäre vielleicht auch eine Erstellung eines Lehrganges über das Übungstool der Khan Academy. Da Studierende unterschiedlich lernen in Bezug auf Ort, Tageszeit, Geschwindigkeit, Pausen, durch Prof./Video verlässt man so den “one-fits-all” approach einer Vorlesung und ermöglicht Alternativen, sodass die Studierenden das für sie passendste Format auswählen können (ohne einzelne Formate abzuwerten). Werden zusätzlich Vorlesungen aufgezeichnet und veröffentlicht, gibt es auch einen sanften Verbesserungsdruck für gute Vorlesungen durch eine erhöhte Transparenz und Vergleichbarkeit (niemand nimmt Versprecher/Fehler übel). Damit kann nicht nur für die Studierenden beachtlichen Mehrwert sondern allenfalls auch für eine breitere Öffentlichkeit geschaffen werden (vgl. OCW Initiative vom MIT). Um illustrative Erkärungen/Experimente zu geben, für die in der knappen Vorlesungszeit keine Zeit ist, könnten Profs auch begleitende Videoserien erstellen, in denen z.T. auch den Stoff sprengende Bildungsfragen (im Sinne von über Fachwissen hinausgehend wie z.B. “Was ist die gesellschaftliche Aufgabe eines Ingenieurs?”) diskutiert werden (vgl. z.B. Videoserie auf youtube “Feynman ‘Fun to Imagine’ #4).

Umsetzungsplan_von_Basil_Weibel.pdf

Kulturprogramm für unterrichtende ETH Angehörige

Monday, October 24th, 2011

Aufbauend auf Erkenntnissen der BWL wird ein Kulturprogramm geschaffen, dass sich der Etablierung einer “Unternehmenskultur” verschreibt, die exzellente Lehre fördert (vgl. Programme in Privatwirtschaft wie z.B. von Hilti). Diese Idee liesse sich insbesondere bei einer Trennung von Lehre und Forschung gut umsetzen (wie in einer anderen Idee von diesem Wettbewerb vorgeschlagen! (Quelle)) und dürfte andernfalls auf grosse Widerstände stossen. Mögliche Elemente könnten z.B. (obligatorische?) Kurse in Schauspiel, Rethorik oder Artistic Performance für Profs, Flagship-Kurse mit vorbildlicher Lehre in Zusammenarbeit mit Studierenden, Workshops in denen Profs neue Vorlesungen entwickeln und an anderen Profs/Studierenden “ausprobieren” können, obligatorisches Einzelcoaching für alle Unterrichtenden Profs. von professionellen Kommunikationscoaches, Mehrtägiger Kulturkurs bezüglich guter Lehre für neue Professoren einmal pro Jahr usw. sein.

Ferien und Work-Life Balance

Monday, October 24th, 2011

Exzellente Ideen entstehen selten im Dauerstress. Darum ist es auch die Aufgabe einer Bildungsinstitution dafür zu sorgen, dass ihre Mitglieder eine gesunde Work-Life Balance haben. Ferien sind gerade auch wichtig, um seine Ausbildung zu reflektieren und mit wichtigen Ergänzungen zu versehen (z.B. mit Praktikas, Reisen, Lesen, ehrenamtlichem Engagement). Zu prüfen wäre deshalb, ob die zurzeit 2-3 Wochen Ferien vieler Bachelorstudierender optimal sind. Eine Möglichkeit wäre z.B. die Umstellung auf Trimester oder die Einführung eines Mid-Semester Breaks (für Blockkurse oder Ferien).

Lüftung und Licht

Saturday, October 22nd, 2011

Fangen wir doch bei den simplen Dingen an. Wie viele Studenten haben das Problem während den Vorlesungen (nicht aus Schlafmangel) einzudösen, meinen Beobachtungen nach sehr viele.
Deshalb sorgen wir doch dafür, dass bessere, frischere und sauerstoffhaltigere Luft in die Höhrsääle kommt. Verbessert das Lüftungssystem oder baut Höhrsääle mit Fenster zum Öffnen. Auch würde sich am trüben Licht sicher etwas ändern lassen. Tageslicht bewirkt Wunder.

Online Scorecard und Realtime Feedback via Web für Profs

Friday, October 21st, 2011

Es wird eine Webapp geschaffen, die es Studenten erlaubt jederzeit Feedback zu geben (anstatt 0 bis 1 mal pro Semester). Dabei können Studierende ihr Feedback als freien Text im Stil eines Mini-Blogs und mit +Likes wie auch auf vordefinierten Skalen abgeben (Illustration, Übungen, Gesamteindruck, Vorschlag für Lehrauszeichnung usw). Zu prüfen wären zusätzliche Kennzahlen wie die Anwesenheitsrate, Plattformaktivität etc. Die Summe dieser Informationen würde dann in einer Art Balanced Score Card zusammengefasst, wobei insbesondere Zeitverlauf und relative Position zu anderen Professoren dargestellt werden soll. Aggregierte Werte sollen auch für Departemente/Studiengänge angezeigt werden können.
Darüber hinaus könnte dem Professor in der Vorlesung auf einem Laptop Feedback in Echtzeit angezeigt werden, das Standartwerte wie “ich bin abgehängt”, “nochmals erklären” bis zu “grösser schreiben” und freien Text anzeigen kann. Die Eingabe von den Studierenden ist über Smartphones und Laptops möglich. 2 bis 3 mal pro Semester werden die Studierenden per E-Mail explizit gebeten Feedback zu geben.

Telefonbuch mit mehr Einträgen

Friday, October 21st, 2011

Standardmässig sollen (eingeloggte) ETH-Angehörige im Personenverzeichnis zusätzliche Informationen wie Adresse, Telefonnummern und Foto anzeigen lassen können, um Zusammenarbeit und das bilden von Netzwerken zu vereinfachen. Wer damit nicht einverstanden ist, soll die Möglichkeit haben, seine Informationen sperren zu können, sodass das heutige Basisprofil angezeigt wird.

Mentoringsystem/-programm

Friday, October 21st, 2011

Auf einer “Matching-Plattform” können sich einerseits Studierende (Mentees) und auf der anderen Seite Professoren, Ehemalige und Berufstätige (Mentoren) eintragen. Dabei können beide Seiten ihre Präferenzen bezüglich Branche, Studiengang, Tätigkeit, Betreuungsintensität/-haufigkeit, Selektionskriterien (Noten, Arbeit) usw. eingeben. Das System matched dann passende Mentees und Mentoren. Diese sind dann verpflichtet, sich wenigstens 2 mal pro Jahr (o.ä.) zu treffen und können darüber hinaus ihre Beziehung selbst gestalten/auflösen. Ziel ist eine engere Betreuung der Studierenden in Fragen, die über das reine Fachwissen hinaus gehen.

Geschlossene ETH Crowd-Sourcing Datenbank für Probleme, Ideen und Projekte

Friday, October 21st, 2011

ETH-Angehörige können in einer geschlossenen Datenbank Probleme, Ideen und Projekte erfassen. Probleme können z.B. von Forschenden erfasst werden, die dann Inputs/Lösungsvorschläge von Studierenden erhalten (Crowd-Sourcing). Dabei können auch Geldbeträge oder andere Preise ausgeschrieben werden (vgl. z.B. Atizo Plattform). Studierende und Forschende können auch Ideen erfassen, die sie momentan nicht selbst umsetzen können, die aber von anderen genutzt werden könnten. So wäre eine Ideendatenbank vorhanden, die man zu Rate ziehen könnte, wenn man z.B. irgendwo eine Projekteingabe machen sollte, oder zusätzliche Mittel erhält. Als drittes Standbein müssen (!) Professoren alle Seminar-, Bachelor- und Masterarbeiten, Studentenstellen u.ä. auf der Plattform ausschreiben, damit da die Informationslage besser und dementsprechend ein besseres Matching erreicht wird.


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