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Einsatz von (Khan) Videos als Vorlesungsalternative resp. Ergänzung / Mediendiversität

Einsatz von Khan Videos und anderer Open Course Ware als Ergänzung zu Vorlesungen (wie z.B. in LinAlg I/II für MAVT von Prof. Hungerbühler) sodass der Stoff über verschiedene Kanäle erworben werden kann. Gerade der Stoff des Basisjahres ist gut abgedeckt. Wo noch keine Videos existieren, werden allenfalls selbst welche erstellt oder angeregt. Möglich wäre vielleicht auch eine Erstellung eines Lehrganges über das Übungstool der Khan Academy. Da Studierende unterschiedlich lernen in Bezug auf Ort, Tageszeit, Geschwindigkeit, Pausen, durch Prof./Video verlässt man so den “one-fits-all” approach einer Vorlesung und ermöglicht Alternativen, sodass die Studierenden das für sie passendste Format auswählen können (ohne einzelne Formate abzuwerten). Werden zusätzlich Vorlesungen aufgezeichnet und veröffentlicht, gibt es auch einen sanften Verbesserungsdruck für gute Vorlesungen durch eine erhöhte Transparenz und Vergleichbarkeit (niemand nimmt Versprecher/Fehler übel). Damit kann nicht nur für die Studierenden beachtlichen Mehrwert sondern allenfalls auch für eine breitere Öffentlichkeit geschaffen werden (vgl. OCW Initiative vom MIT). Um illustrative Erkärungen/Experimente zu geben, für die in der knappen Vorlesungszeit keine Zeit ist, könnten Profs auch begleitende Videoserien erstellen, in denen z.T. auch den Stoff sprengende Bildungsfragen (im Sinne von über Fachwissen hinausgehend wie z.B. “Was ist die gesellschaftliche Aufgabe eines Ingenieurs?”) diskutiert werden (vgl. z.B. Videoserie auf youtube “Feynman ‘Fun to Imagine’ #4).

Umsetzungsplan_von_Basil_Weibel.pdf


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